Product Description
Wir tranken nach dem Training einen Proteinshake, aber so richtig zufriedenstellend mit den Antworten waren wir nicht…
… als wir einige Proteinpulver-Hersteller angefragt hatten, ob es Laboranalysen oder Informationen zur Herkunft der Rohstoffe der Shakes gibt, welche wir regelmäßig zusammen nach dem Training tranken. Audhumbla – der Name unserer Kuhmilch-Proteinprodukte – war unser erstes Produkt von Götterspeise. Einer der Gründe für die Entwicklung, waren die unbefriedigenden Anfragen. Aber auch das Preis-Leistungs-Verhältnis von hochwertigen Produkten aus Bio- oder irischer Weidehaltung hatten uns abgeschreckt. Und wenn es dann „Bio“ war, dann war der Geschmack fürchterlich! Und das ist bis heute so! Wenn Bio-Rohstoffe verwendet werden, dann dürfen weder Aminosäuren, natürliche Aromen, noch Süßungsmittel – aber Zucker – hinzugefügt werden. Man darf zwar Bio-Rohstoffe verwenden, diese aber nicht mehr explizit deklarieren, wenn Süßstoffe oder Aminosäuren ebenfalls verwendet werden. Auf alle Fälle war das der Start unserer Marke: Wenn ich nicht weiß was drin ist und ich Wert auf hochwertige Lebensmittel und Nahrungsergänzungsmittel lege, dann habe ich einfach kein gutes Gewissen dabei, wenn ich solche Produkte konsumiere! Und du kennst das doch, oder? Wenn du willst, dass etwas gut gemacht wird, dann mach es selbst! Bevor du jetzt loslegen möchtest – wir haben es getan und legen dabei großen Wert auf Transparenz.
Was sind eigentlich Milchproteine?
Milch enthält Protein, die Milchproteine. Wer hätte das gedacht! Diese Milchproteine bestehen zu 80% aus Casein- und zu 20% aus Whey-Proteinen, auch bekannt als Molkenprotein. Beide Proteine sind sehr hochwertig und enthalten essentielle und nicht essentielle Aminosäuren, sowie auch weitere bioaktive Peptide2,3,4,5,6,7,8.
Zu den Whey „zugehörigen“ Proteinen zählt man beispielsweise β-Lactoglobulin, α-Lactalbumin, Lactoferrin (immunologische Wirkungen) und Immunglobuline, Lactorphin (Whey-Protein abgeleitet ACE-Hemmer) und einige Weitere. Zu den Casein „zugehörigen“ Proteinen sind k-Casein, β-Casein (A1 und A2), Casein-Phosphopeptide (Verbesserung Calciumaufnahme und antikariogene Effekte), Kappacin, Caseicidin, Caseicin (antibakterielle und immunstimulierende Peptide aus Casein), sowie Glycomakropeptide (immunmodulatorische Wirkungen) ganz interessant zu kennen. Zudem enthalten Milchproteine und somit auch „getrocknete Milchprodukte“ wie Proteinpulver, auch noch Ballaststoffe in Form von Oligosacchariden („Futter“ für Darmbakterien).
Es scheint aber einige Menschen zu geben, die Probleme mit Milchprodukten haben. Entweder, auf Grund einer Laktoseintoleranz, einer Nahrungsmittelunverträglichkeit oder Allergie – einige Menschen haben einigen Untersuchungen zur Folge auch Probleme mit dem Casein-Anteil (A1 β-Casein) von Milchprodukten9.
Für die Gruppe, welche auf Casein-Proteine reagieren, kann sich der Einsatz von Whey-Proteinen anbieten. Für die Gruppe mit Laktoseintoleranz, kann der Einsatz von Whey-Isolaten oder dem Enzym Laktase sinnvoll sein.
Biologische Wertigkeit der Milchproteine?
Alle Milchproteine, egal ob Whey- oder Casein-Proteine, haben eine sehr hohe biologische Wertigkeit von 77 bis über 100. Womit oft geworben wird, hat in „unserer Bevölkerungsschicht“ wahrscheinlich keine großartige Relevanz mehr. In Studien zur Effektivität von Proteinsupplementen, zeigen sich auch keine dramatischen Unterschiede zwischen Whey-, Casein- oder gemischten Milchproteinen10,11,12,13. Generell tragen eigentlich alle Milchproteine zu einer Erhöhung und einem Erhalt der Muskelmasse bei!
Andere Gründe für Casein oder Whey?
Während Casein eher langsamer verdaulich ist, führen Whey-Proteine zu einem etwas schnelleren Anstieg der Aminosäuren im Blut. Caseineproteine „dicken“ etwas mehr an, Wheyproteine schmecken oft etwas besser (süßer?). Während ein Whey-Konzentrat etwas günstiger ist, cremiger wird und meist besser schmeckt als ein Whey-Isolat, hat ein Whey-Isolat eine leicht höhere biologische Wertigkeit, einen höheren Proteinanteil und deutlich geringere Mengen an Fett und Kohlenhydraten. Mehrkomponentenproteine sind also als eine Art „zeitverzögertes Protein“ zu sehen.
Wofür man sich entscheidet? Das ist letztendlich „Geschmackssache“ und eine Sache der individuellen Verträglichkeit!
Artgerechte Tierhaltung und nachhaltige Landwirtschaft!
Wichtig ist uns persönlich bei all unseren Produkten, bei denen wir Rohstoffe tierischer Herkunft einsetzen, dass auf eine möglichst artgerechte Tierhaltung und eine sehr hohe Qualität der Rohstoffe geachtet wird!
Der Nutzen für unseren Körper auf der einen Seite, dann der Geschmack, ja, aber wir unterstützen zudem den verantwortungsvollen Umgang mit unseren Nutztieren und den natürlichen Ressourcen unserer Erde! Unsere Milchkühe von welchen unsere beiden Hauptrohstoffe stammen, werden natürlich artgerecht gefüttert und gehalten, mit viel Auslauf an der frischen Luft, saftigem Gras, genauso, wie es sein sollte. Es werden weder Hormone, noch Antibiotika oder Pestizide eingesetzt. Wir möchten, dass es den Tieren, von welchen unsere Rohstoffe abstammen, gut geht – Danke Kuh!
Der eine Teil des eingesetzten Molkenproteins stammt von deutschen Weidekühen (Wheyprotein Konzentrat) aus artgerechter Haltung, der andere Teil stammt aus irischer Weidehaltung (Wheyprotein Isolat).
Mehr als nur Whey-Protein?
Um den Geschmack zu unterstützen und ein vollwertiges Aminosäure-Spektrum zu liefern, haben wir die konditionell essentiellen Aminosäuren Taurin und Glycin integriert. Glycin ist eine süß schmeckende Aminosäure, welche sich vor allem in kollagenen Proteinen findet. Der Zusatz von Laktase hilft dabei den Milchzucker zu spalten und das Produkt verträglicher zu machen.
Audhumbla, die „Milchreiche Urkuh der nordischen Mythologie“ , steht für…
✓ Artgerechte Tierhaltung!
✓ Frische Luft, Auslauf und Weidehaltung!
✓ Rückstandsfreiheit!
✓ Natürliche Aromen!
✓ Beste Qualität der Rohstoffe!
✓ Keine Verdickungsmittel!
✓ Frei von Casein
✓ Gute Löslichkeit
✓ Enthält Laktase zur Unterstützung der Verdauung
✓ EXTREM Lecker!